1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Super Start, aber dann nachgelassen!!

BSV I : Lobenstein II 3:2 (3:0)

Was für ein Auftakt dieser jungen BSV Elf. Zwar hat man auf Grund von Verletzungen und anderen Spielerausfällen immer noch nicht die gewünschte Elf auf das Spielfeld schicken können, aber dennoch konnte man vor allem in der ersten Hälfte sehen, zu was diese jungen Spieler fähig sein können. So lief man erstmals unter den neu gewählten Kapitän N. Meyer auf und
wie vom Trainer gefordert, begannen die Gastgeber sehr arrangiert und versuchten Druck nach vorn zu machen. Und dies gelang auch recht gut und so konnte man bereits in der 4. Minute nach einem schönen Pass von Ch. Schauerhammer auf P. Pellenat mit 1:0 in Führung gehen. Und weiter waren es die Gastgeber, welche das Spiel an sich rissen. So blieb den Gästen aus der Bad Stadt Lobenstein kaum eine Möglichkeit ihr Spiel zu finden und aufzubauen. Dies hatte zur folge, dass der BSV weiter spiel bestimmend war und nach 22. Minuten folgte ein schöner Schuss von T. Nattermüller und Ch. Schauerhammer stand an der richtigen stelle und staubte zum 2:0 ab.
Nun saß der Stachel bei Lobenstein II noch tiefer und da folgte schon der dritte Treffer der Platzherren. Es war in der 25. Minute, als Ch. Schauerhammer einen schönen Pass auf T. Nattermüller spielte und dieser vollendete zum 3:0.
Danach verflachte das Spiel ein wenig und bis zur Pause fühlte sich Bodelwitz zu sicher und Lobenstein musste erst einmal diesen Rückstand verarbeiten.
Dann in den zweiten 45. Minuten war die Elf des BSV nicht wieder zu erkennen, denn auf einmal lief fast gar nichts mehr und egal was man auch tat fast alles lief schief. Dies machte natürlich die Gäste stark, wenn auch diese nicht viele spielerische Akzente setzen konnten, so sollte es doch noch einmal spannend werden.
Es war in der 55. Minute, als Rugert einen Freistoß aus 23. Metern direkt zum 3:1 im Tor unterbringen konnte. Nur 5. Minuten später folgte eine Ecke der Gäste und dieses mal war Rugert mit dem Kopf zur stelle und es stand nur noch 3:2.
Danach wachte Bodelwitz wieder auf und nun wusste man, dass man wieder etwas mehr tun muss. Bei besserer Chancenverwertung wäre durchaus auch noch das eine oder andere Tor der Gastgeber drin gewesen, doch am Ende muss man sich erst einmal hinterfragen, warum man überhaupt noch einmal so in Bedrängnis geraten ist.

Steffen Escher