1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Kläglich versagt!!

Pößneck : BSV I 3:0 (1:0)

Im Derby Pößneck gegen Bodelwitz, hat der BSV über weite Strecken total versagt und wurde mit einer klaren 3:0 Niederlage nach Hause geschickt. In einem hoch emotionalen und Kartenreichen Spiel zeigten die Gäste gerade einmal in den ersten 10 Minuten, dass man gewollt war, den VfB ein Bein zu stellen. Das war es dann aber auch schon fast, was man auf Bodelwitzer Seite zu sehen bekam. In der 11. Minute, folgte der erste Freistoß der Gastgeber und mit ihm die erste Kopfballchance von Pößneck. Nach diesem Achtungszeichen, verkrampfte der BSV zu sehens und es lief nichts mehr zusammen. In der 16. Minute entschied der Schiedsrichter auf Freistoß für Pößneck. Diesen konnten die Platzherren aus 23 Metern direkt im linken oberen Eck zum 1:0 unterbringen. In der 22. Minute, sah man dann eine weitere gute Möglichkeit des VfB, doch es blieb beim 1:0. Das war es dann auch schon fast in Hälfte eins. Bei Bodelwitz lief nichts zusammen, und Pößneck tat nur das nötigste. Das einzig noch erwähnenswerte aus Halbzeit eins ist eine vom Schiedsrichter übertriebene Rote Karte für Pößneck in der 37. Minute. Wer aber nun dachte, dass der BSV durch die Überzahl beflügelt wird, der wurde getäuscht. So dauerte es bis zur 53. Minute, ehe die Gäste den ersten Torschuss in diesem Spiel überhaupt hatten, und dieser kam vom eigenen Libero C. Schauerhammer. In der 55. Minute, kam bei den BSV auch noch das Verletzungspech dazu. Der erst in der Halbzeit eingewechselte S. Krause, musste nach einem Zusammenprall mit einer Platzwunde am Kopf wieder ausgewechselt werden und wurde im Krankenhaus geklammert. An dieser stelle wünschen beide Mannschaften gute Besserung. Dann folgte mal eine kurze Druckphase der Gäste und so hatte A. Senf in der 62. Minute die Chance zum Ausgleich, doch sein Schuss verfehlte knapp das Tor. Pößneck beschränkte sich in dieser Phase auf ein gutes Abwehrverhalten und lauerte so auf Konter. Dieses gute Stellungsspiel der Hausherren sollte sich dann auch auszahlen. So musste BSV Keeper M. Klötzing in der 70. Minute durch eine tolle Reaktion sein ganzes Können zeigen. Nur zwei Minuten später gab es durch C. Grau auf Bodelwitzer Seite noch eine der wenigen BSV Chancen. Doch der selbige Spieler durfte dann in der 78. Minute nach einer Gelb/Roten Karte auch frühzeitig unter die Dusche. Nun waren beide Mannschaften mit nur noch 10 Mann auf den Platz. Als Bodelwitz in der 84. Minute dann hinten zu offen stand, nutzte der VfB dies aus und traf zur 2:0 Vorentscheidung. Dann lief schon die Nachspielzeit und da sah T. Freund nach einer Notbremse im eigenen Strafraum die Rote Karte und es gab folgerichtig noch einen Strafstoß für Pößneck. Diesen konnte der VfB sicher zum 3:0 Endstand im Tor versenken.
Bei Bodelwitz muss man sich die Frage stellen, warum man es einfach nicht schafft, auch gegen eine Spitzenmannschaft das volle Leistungspotential abzurufen. Denn nur so, kann man ein Spitzenspiel für sich entscheiden.

Steffen Escher