1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Erste Halbzeit zu schwach und vom Schiri betrogen!!

Lobenstein/Helmsgrün II : BSV I 2:1 (1:0)

Wenn man ein Spiel verliert, dann sollte man immer die Fehler bei sich selber und nicht bei anderen suchen. Dies wird der Bodelwitzer SV auch tun, aber wenn man in einem Spiel vom Schiedsrichter so oft auf deutsch gesagt beschissen wird, dann hat man auch das Recht sich darüber ärgern.
Los ging das Spiel noch bei Sonnenschein, doch kurz darauf begann es recht kräftig zu regnen, was die Gäste aus Bodelwitz ein wenig vom Weg abbrachte. Denn alles dass, was man sich vor Beginn der Partie vornahm, konnte plötzlich nicht in die Tat umgesetzt werden. So sah man zunächst ein Spiel, wo beide Mannschaften auf Augenhöhe waren und der eigentliche Favorit keinen Weg fand, dass Spiel an sich zu reißen. Zwar hatte Bodelwitz mehr Ballbesitz, fand aber kein Mittel, die sehr gut mitspielende Elf von Lobenstein/Helmsgrün II zu gefährden. Dann in der 17. Minute der erste Entscheidende Fehler von Schiedsrichter P. Bräutigam. Nachdem T. Freund nach schnellen Antritt im Strafraum zu Fall gebracht wurde und alle auf den Pfiff zum Strafstoß warteten blieb dieser aus. So kam es dann wie es kommen musste. In der 21. Minute, unterlief den BSV ein krasser Fehler in der eigenen Abwehr und dies nutzten die Platzherren konsequent aus und gingen mit 1:0 in Führung. Dieser Rückstand sollte ein Weckruf für Bodelwitz sein, denn von nun an versuchten die Gäste mehr Druck nach vorn zu machen. So sah man dann in der 37. Minute einen schönen Freistoß von A. Baderschneider, doch der Ball ging nur an die Querlatte. Nur 60 Sekunden später eine der größten Fehlentscheidungen von Schiedsrichter P. Bräutigam und seinen Assistenten D. Böhler. Als ein Helmsgrüner Spieler im Stiele eines Volleyballspielers den Ball im eignen Strafraum klärte wurde den BSV erneut ein hundertprozentiger Elfmeter verweigert. Die letzte gute Szene in Halbzeit eins sah man dann in der 40. Minute, als ein Schuss von C. Schauerhammer nur ganz knapp das Tor verfehlte. Nach dem Seitenwechsel sah man plötzlich eine ganz andere BSV Elf. Von nun an schnürte man die Gastgeber in der eigenen Spielhälfte ein und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann der Ausgleich fallen wird. Dies geschah dann in der 51. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß von P. Tremer. Dann folgte die 68. Minute und mit ihr die nächste Spielentscheidende Szene. Nachdem K. Bergner und der Torwart der Platzherren außerhalb des 5-Meter Raumes zusammenprallten, und K. Bergner dabei früher am Ball war und somit gefoult wurde, gab es wieder keinen Elfmeter. Aber in dieser Szene kam es für beide Mannschaften noch schlimmer. So blieb K. Bergner nach diesem Zusammenprall mehrere Minuten bewusstlos am Boden liegen, konnte dann aber doch weiter spielen, doch der Torwart von Helmsgrün musste verletzungsbedingt den Platz verlassen. Als sich nun der Ersatzkeeper der Gastgeber für seinen Einsatz fertig machen wollte, bekam dieser Herzprobleme und musste ins Krankenhaus. Der BSV wünscht an dieser stelle beiden Torhütern gute Besserung. So blieb den Platzherren nichts anderes übrig, als einen Feldspieler ins Tor zu stellen. Als das Spiel nach mehr als 10 Minuten Unterbrechung fortgesetzt werden konnte, sah man in der 70. Minute gleich 3 Großchancen des BSV hintereinander. Doch der Ball ging einfach nicht ins Tor. Und auch in der Folgezeit, war nur noch der BSV am Drücker, konnte aber nichts zählbares erreichen. Als dann die offiziellen 90 Spielminuten vorbei waren, folgte die nächste Große Aktion von Schiedsrichter Bräutigam. Denn nach der langen Verletzungsunterbrechung von weit mehr als 10 Minuten, entschied dieser gerade einmal auf 5 Minuten Nachspielzeit. Daraus wurden am Ende nur 4 Minuten und während dieser 4 Minuten verging bestimmt eine Minute nur für das Ball aus dem Aus zurückzuholen. Für Lobenstein/Helmsgrün II reichten aber diese 3 Minuten, denn in der 92. Minute kam man wenn auch ein wenig glücklich noch zum 2:1 Siegtreffer. Auch nach dem Spiel setzte der Schiedsrichter seine desolate Leistung fort, als er bei Bodelwitz die Wechselspieler falsch in den elektronischen Spielbericht eintrug. Was soll man zu solch einer Leistung noch sagen. Am besten nichts!! Positiv war aber der faire Umgang beider Mannschaften untereinander.

Steffen Escher