1.Männer : Spielbericht (2014/2015)
10. Spieltag - 08.11.2014 14:00 Uhr
Lobenstein/Helmsgrün | Bodelwitzer SV | |||
2 | : | 2 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
T. Nattermüller | S. Krause | ||
T. Kleischmann | |||
P. Termer | R. Günther | ||
A. Baderschneider | |||
K. Bergner | |||
M. Gäbler | P. Boehm (58' A. Ernst) |
||
N. Meyer | |||
P. Seifert |
Spielstatistik
Tore
Armin Baderschneider, Stefan KrauseAssists
Philipp Termer, Stefan KrauseGelbe Karten
Philipp Boehm, Kevin Bergner, Tino NattermüllerRote Karten
Paul Seifert (85')Torfolge
0:1 (37') | Armin Baderschneider (Stefan Krause) |
0:2 (45') | Stefan Krause per Kopfball (Philipp Termer) |
1:2 (48') | Lobenstein/Helmsgrün per Freistoss |
2:2 (52') | Lobenstein/Helmsgrün |
Chancen vergeben und vom Schiedsrichter voll benachteiligt!!
SG VfR Bad Lobenstein/Helmsgrün II – Bodelwitzer SV 2:2 (0:2)
Helmsgrün. Nach der derben Niederlage in Schleiz stand die SG VfR Bad Lobenstein/Helmsgrün und auch Bodelwitz nach der Pleite gegen Ebersdorf unter Zugzwang. Und auch in dieser Partie sah es nach 45 Minuten nicht gut aus für die Koseltaler. Die Gäste hatten mehr vom Spiel, die besseren Chancen und hätten höher führen können als durch die Tore von Baderschneider (36.) und Krause (45.). Aber die Platzherren zeigten eine tolle Moral. Zunächst erzielte Wachter den Anschlusstreffer (47.), der weiteren Auftrieb gab. Und als Pfeifer nur vier Minuten später den Ausgleich erzielte, war die Partie wieder völlig offen. Turbulent noch einmal die Schlussphase. Nachdem BSV-Keeper Seifert in der 85. Minute Rot sah, scheiterte die SG per Strafstoß an Libero Meyer, der in den letzten Minuten das Gäste-Tor hütete. Unterm Strich können beide Mannschaften mit dem Remis leben.
Quelle: U. Friedel
Zu erwähnen sei noch, dass der BSV über das gesamte Spiel hinweg die bessere Elf auf den Platz war. Man versäumte es aber selbst die klarsten Chancen zu nutzen. So vergab man in der 17. Minute einen Elfmeter und kurz darauf wurde der Ball aus einem Meter Entfernung über das leere Tor geschossen. Und so gab es noch viele weitere klare Tormöglichkeiten welche man liegen ließ.
Das schlimmste in dieser Partie war aber, dass Bodelwitz wieder einmal klar vom Schiedsrichter ( U. Kühn) benachteiligt wurde. So wurde nach einem Foul an S. Krause eine ganz klare Rote Karte nicht gegeben. Und egal wie die Platzherren auch einstiegen, der Pfiff blieb jedes mal aus. Aber bei Bodelwitz wurde jede kleinste Berührung als Foul gewertet.
Da können einen nur die Spieler leid tun, welche auf den Platz stehen. So muss man der gesamten Elf ein großes Lob aussprechen, und kann nur froh sein, dass diese Partie in der Schlussphase nicht eskalierte.
Steffen Escher