1.Männer : Spielbericht (2008/2009)

Kein Fussballspielen war möglich, doch am Ende zählt der Sie

Knau/Plothen I - BSV I 2:4 (2:2)

In einen Fußballspiel, welche man hätte gar nicht erst anpfeifen dürfen, konnten sich am Ende die Gäste aus Bodelwitz mit 2:4 durchsetzen. Vor Beginn dieser Partie waren sich beide Mannschaften einig, dass man auf solch einen Platz nicht Fußball spielen kann und darf. Denn unter der Schneedecke waren Riesige Eisschollen und dadurch eine sehr große Verletzungsgefahr aller Spieler. Doch alle Hinweise beider Mannschaften an den Schiedsrichter Engelmann wurden ignoriert und so musste am Ende dieses Spiel doch stattfinden.
Beide Mannschaften wollten kein erhöhtes Risiko eingehen, versuchten aber trotzdem das Beste aus dieser Situation zu machen. Mit Fußball hat zwar die gesamte Partie nichts zu tun und es war alles was geschah den Zufall überlassen. Das die Zuschauer am Ende doch sechs Tore sahen war das beste von allen. So traf K. Schröter in der 13. Minute zum 0:1 für Bodelwitz. In der 18. Minute folgte dann per Kopfball der 1:1 Ausgleich. In der 28. Minute konnten die Gastgeber von Knau/Plothen mit 2:1 in Führung gehen. Doch Bodelwitz war sofort bemüht möglichst schnell zum erneuten Ausgleich zu gelangen. Und dies geschah auch gleich in der 31. Minute, als nach Freistoß von A. Kaiser T. Oechsner zum 2:2 traf. Nach dem Seitenwechsel ging es dann lange hin und her und eine Zeitlang hatte Knau/Plothen mehr vom Spiel dann war Bodelwitz mal am Drücker, doch ein weiters Tor wollte erst einmal nicht fallen. Dann ließen bei beiden Mannschaften allmählich die Kräfte nach und man merkte welchen großen Kraftaufwand jeder einzelne in dieser Partie leisten musste. Dann kam die 80. Minute und da lieferte T. Oechsner eine sehr schöne Vorarbeit auf A. Kaiser und dieser traf zum 2:3 für Bodelwitz. Nur ganze 2. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung in dieser Partie, denn mit seinem zweiten Treffer traf T. Oechsner zum 2:4 für Bodelwitz und diese Führung ließen sich die Gäste dann nicht mehr aus der Hand nehmen. Am Ende muss man beiden Mannschaften ein großes Respekt aussprechen, denn unter solchen Bedingungen war es sehr schwer für beide!

Steffen Escher